Photovoltaikanlagen | Solaranlage zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie

Photovoltaik Haus

Die Photovoltaik

Zentraler Baustein der Energiewende

Rund 30 % der benötigten Energie wird privaten Haushalten benötigt.

Bisher kommt die Nutzenergie aus zentralen Kraftwerken, und fast die gesamte Energie für Warmwasser oder Heizung wird aus Öl oder Gas erzeugt.

Heute wird unser Strom von der Photovoltaikanlage bereitgestellt und vielfältig genutzt.

Für Sonnenstunden oder Jahreszeiten wird der Strom in elektrischen Speichersystemen gespeichert.

Dezentrale Energie ist bereits ein wesentlicher Bestandteil der Energieversorgung des Landes.

Zentraler Baustein
Dezentrale Energieversorgung

Dezentrale Energieversorgung und Ihre Vorteile

  • Dezentrale Energiesysteme sind eine aufstrebende Technologie, mit der die Energie dort produziert wird, wo sie benötigt wird
  • Energiequellen, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, haben keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt
  • Dadurch sind Sie unabhängiger und autarker von Energieunternehmen
  • Auf Dauer ist dezentrale Energie oft günstiger als eine zentrale Versorgung
  • Die dezentrale Stromerzeugung ist billiger als jede Alternative aus fossilen Brennstoffen, da sie nicht transportiert werden muss und ist so unabhängig von Preiserhöhungen

Strom einfach selber generieren mit Photovoltaikanlagen

Solarstrom

Machen Sie Ihre eigene Energiewende mit Photovoltaik!

Photovoltaikanlagen haben ein hohes Potenzial, das aktuelle Paradigma der Energieversorgung zu revolutionieren, da sich viele Menschen jetzt für ihre eigene, vollständig dezentrale und grüne Stromerzeugung entscheiden! Es ist möglich autark zu werden und der Anlagenbetreiber ist nicht mehr gezwungen, teuren Strom von Versorgungsunternehmen kaufen zu müssen.

Sie können Solarstrom für Ihre Geräte im Haus, Wärmepumpe und zum Laden Ihres Elektroautos nutzen. Und das Schöne daran ist: Solarpanels oder eine Photovoltaikanlage finden fast überall Platz, auf dem Dach, der Garage etc.

Steigen Sie um auf eine moderne und umweltfreundliche Energieversorgung und machen Sie Ihre eigene Energiewende!

Wir zeigen Ihnen, wie einfach Sie Ihren eigenen Solarstrom produzieren können, beantworten Fragen und geben Tipps, wie Sie dadurch Geld sparen können. Außerdem können wir Ihnen Personen vermitteln, welche Sie bezüglich  Fördermöglichkeiten beraten.

Alle wichtigen Photovoltaikanlagen-Komponenten auf einem Überblick:

Die Hauptkomponenten einer Photovoltaikanlage bestehen aus: Photovoltaikmodulen, Wechselrichter und Montagesystem. Außerdem benötigen Sie für Ihre Photovoltaikanlage Solarkabel (Stringkabel), um den Solarstrom vom Dach zum Wechselrichter zu leiten und Steckverbindungen, Kabelkanäle und Elektromaterial für den Anschluss an das Öffentliche Stromnetzwerk bzw. an das eigene Hausnetz und Stromzähler/Schaltschrank. Strom wird meist über den ganzen Tag und und auch in der Nacht genutzt. Eine Photovoltaikanlage erzeugt grundsätzlich nur Strom, wenn die Sonne scheint. Aus diesem Grund kann die Anschaffung eines Stromspeichers eine sinnvolle Ergänzung für Ihre Anlage sien, da diese ermöglicht, den selbst generierten, gespeicherten Strom selbst zu nutzen, wenn die Sonne nicht oder nicht ausreichend scheint. Dies kann ein entscheidender finazieller Vorteil sein! Und Sie, je nach System, auch bei netzseitigen Stromausfällen weiterhin mit gespeicherten Strom versorgen. Dies ist heutzutage vielen sehr wichtig.

Glas-Folie-Module

Glas-Folie- Module

Der beliebte Klassiker sind Photovoltaikmodule in Glas- Folie Bauweise.

Die Solarzellen liegen hier zwischen einer Glasschicht auf der Oberseite und einer Folienschicht auf der Rückseite.

Eingefasst ist das Ganze in einem stabilen Alu-Rahmen.

Glas-Folie Module sind die preiswertesten PV-Module.

Glas-Glas-PV- Module

Glas-Glas- Module

Wie auch die Glas-Folie Module, sind diese Photovoltaikmodule in Alurahmen eingefasst.

Und wie der Name schon sagt, liegen die Solarzellen hier zwischen 2 Glasplatten.

Diese Bauart gilt als die robusteste Variante aller Solarmodule.

Das zeigt sich auch in der langen Garantiezeit für diese Module.

Leichtbaumodule in Photovoltaikanlagen

Leichtbaumodule

Bei Leichtbaumodulen wird auf Glas und Rahmen verzichtet, somit sinkt das Gewicht gegenüber Glas-Modulen auf ca. 30%.

Auch die in klassischen Photovoltaikmodulen verwendeten Solarzellen aus Silizium sucht man hier vergebens.

Installiert werden diese neuartigen Module dort, wo die Statik keine Glas- Solarmodule zulässt oder keine ebenen Flächen vorhanden sind.

Auf Leichtbauhallen, an geschwungenen Fassaden und sogar auf Autos und Schiffen sind diese Leichtbaumodule zu finden.

PV- Anlagen mit Solarfolien

Solarfolie von Heliatek

Diese Solarfolien zählen auch zu den Leichtbaumodulen, weisen jedoch einige Besonderheiten auf.

Sie basieren auf einer organischen Photovoltaik Technologie und sind damit wirklich „Grün“.

Diese PV-Folien sind extrem dünn und leicht, sie sind rückseitig mit einer Klebefolie versehen und können damit direkt auf den Untergrund geklebt werden.

Auch diese Module finden überall dort, wo Leichtigkeit und Flexibilität gefragt sind.

Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Preise für Photovoltaikanlagen sind aktuell strak von der Rohstoffkriese und den steigenden Energiekosten, sowie vom Chipmanngel beeinflußt. Daher erstellen wir für Sie immer aktuelle Angebote mit einer Bindefrist um da für Sie beste Angebot machen zu können und keine unnötigen Sicherheitstfaktoren einplanen zu müssen.

Fakt ist, dass der selbst erzeugte Strom grundsätzlich günstiger ist als der vom öffentlichen Stromversorger. Dies bedeutet für Sie, Sie sparen langfristig Geld.

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage variieren natrülich auch je nach Anzahl der Solarmodule/Module, dem Stromspeicher, persönlichen Wünschen und auch in Abhängigkeit des Installationsortes.

Die durchschnittliche Größe einer PV-Anlage für ein Einfamilienhaus liegt in Deutschland bei  8 kWp und kann bis zu 8.000 kWh Solarstrom pro Jahr liefern können.

Jede Photovoltaikanlage sollte jedoch individuell geplant und angeboten werden. Einen kostenlosen Kostenvoranschlag erhalten Sie bei uns. Geben Sie Ihre Kontaktdaten in das Formular ein oder wir vereinbaren einen Termin für Sie.

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage eigentlich?

Die Lichtenergie der Sonne erzeugt in der Solarzelle der Photovoltaikanlage die elektrische Energie (Gleichstrom – DC). Der Gleichstrom, der Ihr Haus oder Geschäft mit Strom versorgt, wird über einen Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom (AC) umgewandelt und ins Hausnetz eingespeist.

Sobald Sie elektrische Geräte betreiben, und die entsprechende Menge an Strom durch die Solaranlage dafür erzeugt wird, werden diese durch den Solarstrom versorgt. Sobald die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als benötigt, wird diese überschüssige Energie in den eventuell vorhandenen Stromspeicher gespeichert, um diese später nutzen zu können. Wenn kein Stromspeicher vorhanden ist, wird der überschüssige Strom ins öffentliche Netz gespeist und Sie erhalten dafür vom Stromversorger eine Vergütung. Im Grundsatz  müssen Sie nur Strom aus dem öffentlichen Netz bezihen, wenn Ihre Photovoltaikanlage nicht genügend Strom generiert und der Stromspeicher leer ist.

In Deutschland wird die Einspeisevergütung durch ein Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt, in Österreich richten sich die Tarife nach dem regionalen Energieversorger. Bei Interesse können Sie sich die Gesetze auf der öffentlichen Seite vom Bundesamt der Justiz ansehen: https://www.gesetze-im-internet.de

Welche Größe sollte meine Photovoltaikanlage haben?

Die optimale Größe Ihrer Photovoltaikanlage hängt in erster Linie von Ihrem Stromverbrauch ab. Photovoltaikanlagen sollten jedes Jahr mindestens so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen, idealerweise, nach unserer Überzeugung heraus, so viel wie auf Ihrem Dach möglich ist.

Zur Dimensionierung werfen Sie dafür einen Blick auf Ihre letzten Stromrechnungen und sehen Sie, wie viel Strom Sie in letzter Zeit/Jahr verbraucht haben. Wie sich die Nutzung in den letzten Jahren verändert hat, hilft Ihnen zu bestimmen, was Sie in Zukunft benötigen werden. Kommt eventuel ein mal ein Elektroauto hinzu? Wird Ihr Haus digitaler? Ändert sich zukünftig, Aufgrund der Rohstoffpreise mal die Heizart in Richtung Strom? Oder ergeben sich zukünfitg aufgrund der günstigen eigenerzeugung noch andere Möglichkeiten? Daher halten wir grundsätzlich oftmals die maximale Ausnutzung aller Flächen für sinnvoll. Überlegen Sie was Sie in Zukunft wollen und wir helfen Ihnen bei der Umsetzung!

Zum Photovoltaik Rechner

Die Größe Ihrer Photovoltaikanlage können Sie ganz einfach selbst berechnen! Wir zeigen Ihnen, wie es geht, indem wir Ihnen diesen praktischen Rechner zur Verfügung stellen, den Sie unter “Photovoltaik-Rechner” verwenden können.

Im Durchschnitt liefert die Sonne in einem Jahr etwa 1.000 Kilowattstunden pro 10 Quadratmeter Sonnenfläche. Eine 45 Quadratmeter große Photovoltaikanlage produziert somit den jährlichen Strombedarf (ca. 4.500 kWh) einer vierköpfigen Familie. Wie groß ist Ihr Dach? Wenn Sie traditionelle Dachziegel haben, ist es einfach. Sie messen die Breite und Länge eines Ziegels und zählen die Anzahl der Ziegel.

 

Was ist die richtige Dachausrichtung und -neigung für meine Solaranlage?

In der Vergangenheit glaubte man, dass nur nach Süden ausgerichtete Solarmodule mit einer Neigung von 30 Grad wirtschaftlich rentabel seien. Die Solarmodulentwicklung hat aber gezeigt, dass heuzutage auch Dächer mit Ostausrichtung oder Westausrichtung sowie Flachdächer mit Nordausrichtung super geeignet sind, um gute Solarerträge zu erzeugen. Je nach Nutzungsverhalten ist eine Ost-West Aufständerung sogar besser als eine reine Süd-Aufständerung. Ein weiterer Vorteil von Ost-West-Dächern ist, dass doe Photovoltaikmodule auf beiden Seiten des Daches installiert werden können und somit mehr Strom produziert werden kann.

Hinweis: Die Ausrichtung des Moduls ist entscheidend für die erzeugte Stromenergie. Das Solarmodul sollte, je nach Modultyp, im Idealfall nach Süden zeigen, je weiter weg es von Süden entfernt ist, desto flacher sollte es grundsätzlich installiert werden. Ein Photovoltaikmodul auf einem Ostdach mit einer Neigung von 20 Grad erzeugt im Vergleich zur Südlage immer noch zirka 90 Prozent Strom.

Wie lange dauert es, bis meine Photovoltaikanlage installiert ist?

Aufgrund unserer guten Mitarbeiter und deren Erfahrungen dauert die Installation einer Photovoltaikanlage in der Regel nur 2 Tage. Die Installation dieses Systems erzeugt nur wenig Schmutz und ist nicht laut.

Normalerweise beginnen Wir  mit der Installation des Modulfeldes der Photovoltaikanlage. Jedes Dach ist verschieden, es gibt beispielsweise Ziegel- und Flachdächer. Jedes dieser Dachtypen hat sein eigenes speziell entwickeltes Befestigungssystem, so dass die sichere Montage Ihrer Module garantiert ist. Nach der Installation der Unterkonstruktion werden Stringleitungen vom Dach zum Wechselrichter über die bereits vorhandenen Kabelkanäle oder Leerrohre verlegt. Im Anschluss werden alle Photovoltaikmodule montiert und verbunden. Anschließend wird Ihr neues Solarkraftwerk mit dem Hausnetz/Öffentlichen netz verbunden.

Ihre Photovoltaikanlage ist bereit, sobald der Wechselrichter an Ihre Hauptverteilung, auch Zählerschrank genannt, angeschlossen ist. Ihr zuständiger Stromanbieter muss nur noch eine Freigabe erteilen und schon kann es losgehen.

TIPP: Wenn bei Ihnen keine Leerrohre vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, die Stringleitungen an Ihrer Fassade parallel zum Regenfallrohr fast unsichtbar zu installieren. Da der Keller eine optimale Umgebungstemperatur für den Wechselrichter hat, die ihn kühlt, ist es sinnvoll, den Wechselrichter dort zu montieren.

Rentiert sich die Anschaffung eines Stromspeichers für meine Photovoltaikanlage?

TIPP: Ermitteln Sie Ihren Künftigen Eigenverbrauch und die dazu passende Speichergröße. Messen Sie etwa eine Woche den Stromverbrauch zwischen 6:00 Uhr und 18:00 Uhr und zwischen 18:00 Uhr bis 6:00 Uhr und berechnen Sie Ihren prozentualen Tag- und Nachtverbrauch.

Die Einspeisevergütung für Solaranlagen richtet sich nach dem EEG. Die aktuelle Einspeisevergütung ist signifikant geringer als die Stromkosten beim Stromanbieter. Je nach Stomverbrauch und Anlagennutzugn und Verbrauch kann sich das Delta unterscheiden. Es ist derzeit nicht selten dort eine Differenz von bis zu 40 Cent zu finden.

Daraus lassen sich folgende schlussfolgerungen grundsätzlich ableiten:

1. Eine Solaranlage ist fast immer sinnvoll, da der erzeugte Strom aktuell deutlich gübstiger ist als der eingekaufte Stom des netzanbieters.

2. Ein Stromspeicher kann in Abhängigkeit der Stromnutzung zu einer deutlichen Kostenminimierung beitragen, sofern Strom ausserhalb der Solarstrom Erzeugungszeiten benötigt wird. Wir stellen fest, dass sich derzeit ein Stromspeicher bei fast allen kunden als sinnvolle Investion abzeichnet. Dies ist natürlich individuell nach Ihrer Nutzung zu betrachten. Viele Kunden wollen dies aber auch aufgrund von erwarteten Netzausfällen, unabhängig der Rentabilität. Sie müssen entscheiden wie wichtig es Ihnen ist auch bei netzausfällen mit Strom versorgt zu werden.

Zudem muss auch Ihr individuelles Verbrauchsverhalten auf die benätigte Speicherkapazität angepasst werden. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl eines Stromspeichers der zu Ihnen und zu ihrer Anlage passt.

Stromspeicher ja oder nein? Hier eine kleine Checkliste:

  • Wann verbrauchen Sie  Strom (Tag und/oder Nacht)?
  • Wie viel verbrauchen Sie jährlich durchschnittlich an Strom?
  • Wie groß wird Ihre Photovoltaikanlage und wie viele Dachflächen stehen Ihnen mit welcher Ausrichtung zur Verfügung?
  • Welchen Grad von Autarkie wollen Sie erreichen?
  • Ist es Ihnen wichtig auch bei Stromausfällen versorgt zu sein (Notstrom/Ersatzstrom)?
  • Haben Sie elektrische Verbraucher in Ihrem Haus, die Stromintensiv sind? Wenn ja, welche?

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaikanlage und einer Solaranlage?

Der Begriff Solaranlage beschreibt allgemein verschiedene Technologien, die Sonnenenergie in eine andere Energieform umwandeln können. Dazu gehören Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung und Photovoltaikanlagen (Fotovoltaikanlage nach neuer Rechtschreibung) zur Stromerzeugung. Photovoltaikanlagen werden auch PV-Anlagen oder auch als Solarstromanlagen bezeichnet.

Solaranlagen werden folgendermaßen unterschieden:

  • Photovoltaikanlagen um elektrische Energie zu erzeugen
  • Solarthermieanlagen die für die Wärmeerzeugung geeignet sind

TIPP: Anstelle einer Solarthermieanlage können Sie Ihre Photovoltaikanlage auch zur Wassererwärmung nutzen, zum Beispiel mit einer Brauchwasserwärmepumpe oder einem Heizstab.

Ist eine Photovoltaikanlage in Deutschland oder Österreich überhaupt rentabel?

Wer glaubt, genügend Sonnenstrahlung für eine effektive Nutzung einer Solaranlage, sei nur in deutlich wärmeren Ländern vorhanden, der ist falsch informiert. Deutschland und Österreich haben bis sind bis zu 1.100 kWh je kWp möglich! Das ist ein riesiges Energiepotenzial, das jeder Hausbesitzer für seine Energieversorgung nutzen kann und nach Unserer Überzeugung auch nutzen sollte. Vorallem haben wir in unseren Breitengraden deutlich weniger Leistungsminderungen durch Überhitzung. Mehr Sonnenstrahlung führt nicht unmittelbar immer zu mehr Leistung. Daher sind Sie in Deutschland trotzdem an einem guten Standort für Solar.

Jeder Hausbesitzer hat somit ein riesiges Energiepotenzial, das er für seine eigene Energieversorgung nutzen kann.

Im Winter produzieren Photovoltaikanlagen zwar weniger Strom als im Sommer, aber mit Hilfe von Stromspeichern und modernen Solarmodulen können Sie auch in dieser Zeit noch viel Strom erzeugen.

TIPP: Mit dem Photovoltaik-Rechner finden Sie die Ertragstabellen für die Bundesländer von Deutschland und Österreich, woraus Sie Ihren eigenen regionalen Energieertrag entnehmen können.

Welche Vorteile hat eine Photovoltaikanlage?

Die günstige Eigenversorgung mit “grünem Strom” ist der Hauptgrund für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, denn typischer Haushaltsstrom vom Energieversorger ist meist mehr als doppelt so teuer wie Solarstrom vom eigenen Hausdach. Die Investition amortisiert sich aufgrund der Langlebigkeit der PV-Anlage oft um ein Vielfaches. 

Mit einer Photovoltaikanlage profitieren Sie in vielerlei Hinsicht. Sie produziert umweltfreundlichen, emissionsfreien Strom und könnten Ihr Invest oftmals deutliche vermehren. Viele sehen Solaranlagen auch als sinnvolles Anlageobjekt oder als sinnvolle Investion zum Inflationsschutz.

  • Sie machen sich mehrheitlich autark und unabhängiger von Energiekonzernen und steigenden Strompreisen.
  • Sie verkaufen überschüssigen Strom an den regionalen Energieversorger und erzeugen somit Einnahmen.
  • Die Photovoltaikanlage refinanziert sich durch die Einsparungen und durch den Stromverkauf.
  • Sie sparen Geld, weil Sie Ihren eigenen Strom produzieren.
  • Sie müssen weniger Strom aus dem Netz kaufen. Ihr Solarstrom bleibt konstant günstig, auch wenn die Strompreise steigen.
  • Sie benötigen unter umständen kein Eigenkapital und nutzen günstige Solarkredite.
  • Sie leisten Ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende und Emissionsreduzierung

Wird für die Installation einer Photovoltaikanlage eine Baugenehmigung benötigt?

Da Photovoltaikanlagen bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts sind, müssen die baurechtlichen Bestimmungen erfüllt sein. Entscheidend dafür sind die jeweiligen Bauordnungen der Bundesländer.  Im Regelfall sind normale Photovoltaikanlagen “genehmigungsfreie” Baumaßnahmen, sobald sie parallel zur Fassade oder Dachfläche montiert sind. 

In der Regel ist also eine Baugenehmigung nicht erforderlich. Es gibt jedoch Ausnahmen wie denkmalgeschützte Gebäude und wo Gebäudeensembles zusammen unter Denkmalschutz gestellt sind, dort können Photovoltaikanlagen genehmigungspflichtig sein. Kommunen können außerdem in ihren regionalen Bebauungsplänen weitere Vorgaben haben. Ist ist aber wirkliche selten der Fall. Es geht in Rücksprache fast immer und wir haben es bisher noch nie erlebt das wir eine Solaranalge nicht bauen durften, sei es mit oder ohne Genehmigungspflicht.

Was bedeutet ein Kilowattpeak?

PV-Anlagen werden in kWp gemessen. Dies ist ein Maß für die Spitzenleistung des Systems unter Standardbedingungen (Sonneneinstrahlung: 1.000 W/m² und Modultemperatur: 25 °C). Dies entspricht der Leistungsangabe in kW für ein Auto unter Standardtestbedingungen. 

Die Bezeichnungen stellen sich aus der Leistungseinheit Kilowatt (kW) und dem englischen Wort „Peak“ zusammen. Oft spricht man auch von der Nennleistung der gesamten PV-Anlage. Die Nennleistung der einzelnen Solarmodule, aus denen sich Ihre Anlage zusammensetzt, wird durch eine kleinere Einheit – das Wp (Watt Peak) – definiert. (Einheit Definition: 1 kWp = 1.000 Wp). 

Oft werden für die Anschaffung die Preise pro kWp verglichen. Dies ist jedoch ein schlechter Vergleich, da es nicht entscheidend ist, wie viel kWp die Anlage hat, sondern wie viel die Photovoltaikanlage pro Jahr an Energie (kWh) erzeugt. Das vergessen leider viele oder versuchen somit Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.

Welche Fördermittel stehen mir als Photovoltaikbesitzer zu?

In Deutschland ist die Förderung folgendermaßen geregelt:

Seit dem Jahr 2000 können unter Umständen Photovoltaikanlagen in Deutschland über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert werden.

Es gibt unter Umständen auch andere Fördermöglichkeiten, welche Sie nutzen können. Das ist aber nicht unser Fachgebiet und wir wollen und können da auch keine Zusagen geben.

Wir drüfen Sie zu Forderungen aus rechlichen Gründen nicht beraten. Wir helfen Ihnen aber dabei einen Partner zu finden der dies darf.

Unabhängig der Förderung sind wir aber davon überzeugt, das eine Solaranlage, unabhängig einer Förderung,  immer ein sinnvolles Invest ist. Eine Förderung verzögert leider oft den Baustart durch die bürokratischen Hürden. Natürlich haben wir dafür Verständnis wenn Sich unsere Kunden aber noch das finazielle Sahnehäubchen abholen wollen.

Müssen Photovoltaikanlagen gereinigt werden?

Wenn Sie Ihre Solarmodule verdreckt sind, kann dies zu einer verminderten Leistung führen. Bei eingebauten Modulen ist ab einer Modulneigung von 20 Grad, beispielsweise auf typischen Schrägdächern, die Selbstreinigung durch Schnee und Regen grundsätzlich gewährleistet. Module müssen je nach Standort/Lage alle 5-10 Jahre gereinigt werden. In vielen Bereichen mit höherem Staubgehalt und landwirtschaftlichen Gebäuden treten häufig mehr Verschmutzungen auf, so dass eine Reinigung etwas früher getan werden sollte. Prinzipiell sollten Sie auf Vermoosung der unteren Modulkante achten. Im Laufe der Jahre kann sich dort, je nach Umgebungsbedingungen, Moos bilden und dann die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen.

TIPP: Lassen Sie Ihr System ggf. von einem Fachbetrieb reinigen und versuchen Sie nicht, die Module selbst zu reinigen. Das Unfallrisiko ist zu groß. Es wäre sehr Schade, wenn Sie vom Dach fallen und dadurch die Nutzung der Solaranlage vorzeitig Ihren Erben überlassen. Zudem ist auf die Auswahl der Reinigungsmittel zu achten.  Darauf haben sich Solarreinigungsfirmen spezialisiert.

Anwendungen für Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen für Ihr Einfamilienhaus

Privathaushalte haben im vergleich oftmals die höchsten Kilowattstundenpreise wobei der durchschnittliche Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts bei rund 5.000 kWh pro Jahr liegt. Dieser wird zukünftig vermutlich stark steigen, da sich die Mobilität in Richtung Elektro verschiebt. Ebenfalls stiegen die Stromkosten die letzten Jahre stetig. Wo das endet weiß niemand. Durch den Einsatz einer 45 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage können Sie oftmals Ihren Jahresbedarf decken und daher langfristig  viel geld sparen.

Den überschüssigen Solarstrom können Sie gegen Vergütung in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die meisten Hausbesitzer entscheiden sich für kombinierte Photovoltaikanlagen mit Speichersystemen, um so den Solarstrom noch effektiver für sich nutzen zu können und unabhängier vom Energienetz zu sein.

Photovoltaikanlagen für Ihr Unternehmen oder Betrieb

Selbst im Gewerbe sind die langfristigen Stromverträge vieler Betriebe der starken Preissteigerung unterworfen, sodass sich es insbesondere bei den hohen Stromverbräuchen der Gewerbebetriebe eine Solaranlage bisweilen unabdingbar macht, um noch Wettberwerbsfähig zu bleiben. Wir haben Kunden, welche nur aufgrund der Ersparnis durch den selbst produzierten, günstigen Strom noch rentabel sein können. Durch die oftmals langfristigen Stromverträge können Gewebebetriebe die Installation mehrheitlich gut planen. Je nach Energiebedarf ergibt sich dadurch ein höherer oder niedrigerer Handlungsdruck. Fakt ist, es ist für jeden Betrieb erforderlich dies in Zukunft wirklich genau zu betrachten.  Auch von der Bundesregierung angestrebte CO2 Abgaben/Zertifikate oder Voraussetungen können so langfristig im Auge behalten werden. Smarte Betriebe können durch eine Solaranlage auch so Ihr Image aufbessern und Lieferbetriebe können in Verbindung mit Elektroautos besonders viel geld sparen. Besonders in Gewerbebetrieben halten wie den Solarstrom heutzutage nicht mehr wegzudenken!

Solaranlagen | komplette Installation 
Wir sind ein sächsischer Elektro- Fachbetrieb und auf die Komplettinstallation von Photovoltaikanlagen spezialisiert.
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Pforzheimer Straße 17 | 01189 Dresden
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