Taktgeber ist der Wechselrichter
Wechselrichter wandeln die elektrische Energie der Photovoltaikmodule in eine für uns nutzbare Form um.
Solarzellen liefern Gleichstrom, also wie eine Batterie gibt es „+“ und „“-“. Auf die richtige Spannung gebracht ist Gleichstrom zum Laden von Akkus und für viele elektronischen Geräte super. Im Stromnetz unseres Haushalts nützt dieser Strom jedoch gar nichts.
Der Motor einer Waschmaschine würde z.B. seinen Dienst verweigern – Er hätte gern Wechselstrom.
Und den bekommt er aus der Steckdose. In Deutschland mit einer Spannung von 230 Volt und einer Frequenz von 50 Hertz.
Genau diese Wechselspannung erzeugt der Wechselrichter aus unserem Solarstrom und stellt ihn uns zur Verfügung. Damit die Einspeisung unserer Solarenergie in unseren Stromkreislauf richtig erfolgt, synchronisiert er seine Frequenz mit der Netzfrequenz des Stromnetzes. Erst jetzt lässt sich die auf dem Dach gewonnene Sonnenenergie für uns richtig nutzen, für den Eigenverbrauch, wie auch für die Einspeisung ins Stromnetz.
Der Wechselrichter ist also der Taktgeber und somit das Herz unserer Photovoltaikanlagen.
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